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EWG – Was ist die EWG?

Andrea von Andrea
27. Juni 2024
in Wirtschaftswissen
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EWG - Was ist die EWG?
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Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) wurde am 25. März 1957 durch die Unterzeichnung der Römischen Verträge gegründet. Zusammen mit der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) und der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) bildet sie die Grundlage der heutigen Europäischen Union (EU). Die EWG ist das bedeutendste der drei Gemeinschaften und hat eine wesentliche Rolle beim wirtschaftlichen Zusammenwachsen Europas gespielt.

Die EWG wurde von sechs Gründungsmitgliedern (Deutschland, Frankreich, Italien und die Beneluxstaaten) ins Leben gerufen und hat den Kontinent durch ihre Vision eines gemeinsamen Marktes und einer sukzessiven politischen Annäherung fundamental verändert. Ihr primäres Ziel war es, einen freien Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr zu garantieren, die Mobilität der Arbeitskräfte zu sichern und das Wirtschaftsrecht der Mitgliedsländer zu harmonisieren. Ein zentraler Pfeiler war hierbei die Schaffung einer Zollunion.

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Mit der Einführung der einheitlichen Europäischen Gemeinschaften 1967 wurden wichtige Weichen für die Zukunft Europas und die weitere politische wie wirtschaftliche Integration zwischen den Mitgliedsstaaten gestellt.

 

Wichtige Erkenntnisse

  • Gründung der EWG durch die Römischen Verträge am 25. März 1957.
  • Teil der Grundlage der heutigen Europäischen Union.
  • Veranstaltet von Deutschland, Frankreich, Italien und den Beneluxstaaten.
  • Hauptziel: freier Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr.
  • Eine Zollunion als zentraler Pfeiler.
  • Wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen und politischen Integration Europas.

Die Gründung der EWG

Die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) war ein entscheidender Meilenstein im europäischen Integrationsprozess und markiert den Beginn einer noch intensiveren wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Die Ausgangsbasis bildete hierbei das Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) und der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) sowie erste Erfolge mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS).

Siehe auch  Öffentliche Verschwendung – Was ist die öffentliche Verschwendung?

Hintergrund der Gründung

Die Idee zur Schaffung der EWG wurde maßgeblich durch die positiven Ergebnisse der EGKS-Projekte beeinflusst. Jean Monnet, einer der einflussreichsten europäischen Architekten der Nachkriegszeit, sowie die Außenminister Paul-Henri Spaak aus Belgien und Willem Beyen aus den Niederlanden spielten eine zentrale Rolle bei der Entstehung der EWG. Der sogenannte Spaak-Bericht, der aus der Messina-Konferenz 1955 hervorging, lieferte die Grundlage für die Gründung der EWG.

Politische Beweggründe

Politische Entscheidungsträger erkannten die Notwendigkeit, Europas Wirtschaftsbegriff und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren. Inmitten turbulenter Zeiten, wie dem Ungarnaufstand und der Suezkrise, bestand die Hoffnung, durch stärkeren wirtschaftlichen Zusammenhalt Frieden und Stabilität in Europa zu fördern. Die sechs Gründerstaaten der EGKS, darunter Deutschland, Frankreich, Italien und die Benelux-Länder, verfolgten damit das Ziel einer tiefgreifenden wirtschaftlichen Einigung.

Diese Initiative wurde von detaillierten wirtschaftswissenschaftlichen Überlegungen und der Vision eines gemeinsamen europäischen Marktes begleitet. Diese strategische Union war nicht nur ein politischer Begriff, sondern eine greifbare Strategie, um das Wirtschaftswissen der beteiligten Staaten zu bündeln und langfristig Frieden zu sichern.

Die Struktur und Ziele der EWG

Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) hatte das ehrgeizige Ziel, einen einheitlichen Binnenmarkt zu schaffen. Dies beinhaltete den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen sowie die Harmonisierung der Wirtschaftsrechte der Mitgliedstaaten. Kernstück dieses Projekts war die Implementierung einer Zollunion, die seit 1968 vollständig etabliert ist.

Einheitlicher Binnenmarkt

Das Konzept des einheitlichen Binnenmarktes der EWG zielte darauf ab, Handelshemmnisse innerhalb der Mitgliedsstaaten abzubauen und einen freien Austausch von Gütern und Dienstleistungen zu ermöglichen. Dadurch sollten die volkswirtschaftlichen Synergien verstärkt und das Wirtschaftswachstum gefördert werden. Die Harmonisierung des Wirtschaftsrechts war entscheidend, um gleiche Voraussetzungen für Unternehmen in allen Mitgliedsländern zu schaffen.

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Zollunion und gemeinsame Agrarpolitik

Ein wesentliches Instrument zur Erreichung der Binnenmarkt-Ziele war die Zollunion, die die Zollsätze harmonisierte und mengenmäßige Einfuhrbeschränkungen abschaffte. Dies erleichterte den Handel zwischen den Mitgliedsstaaten erheblich. Zudem wurde eine gemeinsame Agrarpolitik eingeführt, die gleiche Preise für Agrargüter und die Stabilisierung der Agrarmärkte gewährleistete. Diese Maßnahmen hatten weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft der Mitgliedsstaaten und verbesserten die Lebensstandards ihrer Bevölkerung.

Mit diesen Grundsäulen legte die EWG die Basis für eine weitergehende politische und wirtschaftliche Integration in Europa. Dies mündete schließlich im Vertrag von Maastricht 1992, der die Gründung der Europäischen Union und die spätere Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion einleitete.

Tags: wikiwirtschaftsbegriffewirtschaftswissen
Andrea

Andrea

Andrea kombiniert akademisches Wirtschaftswissen mit praxisnaher Erfahrung im Finanzsektor, was sie zu einer herausragenden Autorin auf Wirtschaftsvision.de macht. Ihre berufliche Laufbahn umfasst Stationen in Unternehmensberatung und Risikomanagement, was ihr tiefgreifende Einblicke in wirtschaftliche Prozesse ermöglicht. Sie hat ein besonderes Interesse an nachhaltiger Wirtschaft und ist aktiv in Wirtschaftsforen tätig. Diese Erfahrungen fließen in ihre Artikel ein, die komplexe Wirtschaftsthemen verständlich und zugänglich machen. Andreas Schreibstil ist klar und zukunftsorientiert, wodurch sie Lesern hilft, die wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen zu verstehen.

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