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Fertigerzeugnis – Was ist ein Fertigerzeugnis?

Andrea von Andrea
5. Juli 2024
in Wirtschaftswissen
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Fertigerzeugnis
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Ein Fertigerzeugnis, auch als Fertigfabrikat bekannt, ist in der Produktionswirtschaft und im Rechnungswesen tief verankert. Es repräsentiert das Endprodukt eines Produktionsprozesses, das aus Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen hervorgeht. Diese Materialien durchlaufen mehrere Bearbeitungsstufen, wandeln sich von Rohstoffen zu Halbfabrikaten und schließlich zu einem marktreifen Produkt, dem Fertigerzeugnis. Dieses Endprodukt kann direkt verkauft werden oder als Lagerbestand geführt werden, wo es zu Herstellungskosten erfasst wird.

Wichtige Punkte

  • Ein Fertigerzeugnis ist das marktreife Endprodukt eines Produktionsprozesses.
  • Im Rechnungswesen und in der Produktionswirtschaft spielt das Fertigfabrikat eine zentrale Rolle.
  • Es entsteht durch die Bearbeitung und Kombination von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen.
  • Fertigerzeugnisse können direkt verkauft oder in das Lager überführt werden.
  • Die Lagerung erfolgt zu den für die Herstellung angefallenen Kosten.

Definition und Erklärung von Fertigerzeugnissen

Ein Fertigerzeugnis ist das Resultat eines umfassenden Produktionsprozesses, bei dem alle erforderlichen Schritte zur Herstellung des Produkts abgeschlossen sind. Es wird nun als marktreifes Endprodukt betrachtet, das ohne weitere Produktionsschritte vertrieben werden kann.

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Allgemeine Definition

Eine allgemein anerkannte Definition eines Fertigerzeugnisses beinhaltet die Fertigstellung aller notwendigen Bearbeitungsschritte, sodass kein weiterer Produktionsprozess erforderlich ist. Das marktreifes Endprodukt steht bereit für den Verkauf und hat alle Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen bestanden.

Charakteristika von Fertigerzeugnissen

Die Charakteristika von Fertigerzeugnissen heben sich vom Gegensatz Halbfabrikat ab, da erstere keine weitere Verarbeitung benötigen. Diese Produkte sind eigenständige Artikel, die weder die Gesundheit noch die Sicherheit der Verbraucher beim Gebrauch gefährden.

Unternehmen mit großen Lagerbeständen von Fertigerzeugnissen verfügen häufig über strategisch wertvolle Spekulationslager. Andererseits können hohe Bestände auf interne oder marktbedingte Vertriebsprobleme hinweisen, was ohne fundiertes Wirtschaftswissen schwer zu managen ist.

Siehe auch  Wechsel – Was ist der Wechsel?

Beispiele für Fertigerzeugnisse in verschiedenen Branchen

Fertigerzeugnisse spielen in unterschiedlichen Branchen eine zentrale Rolle. Sie repräsentieren das Endprodukt, das nach finalen Produktionsprozessen marktreif ist. Hier sind einige konkrete Beispiele aus verschiedenen Wirtschaftssektoren:

Automobilindustrie

Im Bereich der Automobilindustrie sehen wir komplette Fahrzeuge als Fertigprodukt. Sobald ein Automobilunternehmen wie Volkswagen oder BMW ein Auto fertig montiert, geprüft und für den Markt freigegeben hat, handelt es sich um ein Fertigerzeugnis.

Textilindustrie

In der Textilindustrie betrachten wir final genähte und verpackte Kleidungsstücke als Fertigerzeugnisse. Ein Bekleidungsunternehmen wie Adidas oder H&M stellt sicher, dass die Kleidungsstücke fertig produziert und qualitätsgeprüft sind, bevor sie an den Kunden verkauft werden.

Softwareentwicklung

Die Softwareentwicklung birgt ebenfalls eindeutige Beispiele für Fertigerzeugnisse. Sobald ein Softwareunternehmen wie SAP oder Microsoft eine Softwareapplikation vollständig entwickelt, getestet und bereitgestellt hat, gilt diese als Fertigprodukt.

Brauereien

In Brauereien betrachten wir das abgefüllte und etikettierte Bier als Fertigerzeugnis. Große Brauereien wie Paulaner oder Beck’s stellen sicher, dass das Bier ihre hohen Qualitätsstandards erfüllt und bereit für den Vertrieb ist.

Branche Beispiele Fertigerzeugnisse
Automobilindustrie Komplett montierte Fahrzeuge
Textilindustrie Final genähte und verpackte Kleidungsstücke
Softwareentwicklung Fertige Softwareapplikationen
Brauereien Abgefülltes und etikettiertes Bier

Bilanzierung von Fertigerzeugnissen

Die Bilanzierung von Fertigerzeugnissen spielt eine zentrale Rolle, wenn diese als Lagerbestände vorhanden und noch nicht verkauft sind. In der Bilanz erscheinen diese Produkte auf der Aktivseite des Umlaufvermögens. Dabei ist es wesentlich, die Herstellungskosten und den beizulegenden Wert zu berücksichtigen.

Herstellungskosten und beizulegender Wert

Fertigerzeugnisse werden zu Herstellungskosten angesetzt, die alle direkten und indirekten Aufwendungen umfassen, die im Produktionsprozess anfallen. Anschließend erfolgt die Bewertung gemäß dem Niederstwertprinzip, wodurch der niedrigere Wert zwischen Herstellungskosten und beizulegendem Wert gewählt wird. Administration, Personalkosten sowie erwartete Verkaufskosten können sich auch auf den beizulegenden Wert auswirken.

Siehe auch  Verpackungsverordnung – Was ist die Verpackungsverordnung?
Aspekt Details
Herstellungskosten Umfassen alle direkten und indirekten Produktionsaufwendungen.
Aktivseite des Umlaufvermögens Erfassung der Fertigerzeugnisse in der Bilanz.
Niederstwertprinzip Bewertung zum niedrigeren Wert von Herstellungskosten oder beizulegendem Wert.
Verwaltungskosten Beeinflusst den beizulegenden Wert.
Personalkosten Beeinflusst den beizulegenden Wert.
Verkaufskosten Beeinflusst den beizulegenden Wert.

Fazit

Eine umfassende Analyse von Fertigerzeugnissen zeigt deren zentrale Bedeutung sowohl in der Produktionswirtschaft als auch in Rechnungswesen und betrieblichen Strategien. Ein Fertigerzeugnis ist nicht nur das Endprodukt eines Produktionsprozesses, sondern auch ein wesentliches Wirtschaftsgut, das in der Bilanzierung berücksichtigt wird. Diese Produkte, die aus verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, Textilindustrie, Softwareentwicklung und Brauereien kommen, illustrieren die Vielfalt und Relevanz von Fertigerzeugnissen.

Das eingehende Verständnis dieser Produkte – vom Herkunftsprozess über die charakteristischen Merkmale bis hin zur Lagerung und Bilanzierung – ermöglicht es, strategische Entscheidungen präziser zu treffen. Ein solches Wissen ist nicht nur unentbehrlich für die betriebliche Praxis, sondern auch für eine fundierte wirtschaftliche Analyse und Anwendung. Die Beschäftigung mit dem Wirtschaftswissen erklärt somit die tragende Rolle, die Fertigerzeugnisse in jedem Unternehmen spielen.

Durch diese detaillierte Betrachtung und das Verständnis der verschiedenen Aspekte eines Fertigerzeugnisses können Unternehmen ihre Herstellungskosten optimieren, Lagerbestände strategisch verwalten und letztendlich ihren Marktauftritt und Verkaufserfolg sicherstellen. Fertigerzeugnisse stellen demnach einen unverzichtbaren Bestandteil der betrieblichen Praxis dar, dessen Bedeutung in der modernen Wirtschaft nicht unterschätzt werden sollte.

Tags: wikiwirtschaftsbegriffewirtschaftswissen
Andrea

Andrea

Andrea kombiniert akademisches Wirtschaftswissen mit praxisnaher Erfahrung im Finanzsektor, was sie zu einer herausragenden Autorin auf Wirtschaftsvision.de macht. Ihre berufliche Laufbahn umfasst Stationen in Unternehmensberatung und Risikomanagement, was ihr tiefgreifende Einblicke in wirtschaftliche Prozesse ermöglicht. Sie hat ein besonderes Interesse an nachhaltiger Wirtschaft und ist aktiv in Wirtschaftsforen tätig. Diese Erfahrungen fließen in ihre Artikel ein, die komplexe Wirtschaftsthemen verständlich und zugänglich machen. Andreas Schreibstil ist klar und zukunftsorientiert, wodurch sie Lesern hilft, die wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen zu verstehen.

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