Neues Führungsduo bei dpa-infocom: Teresa Dapp und Jirka Albig übernehmen Leitung
Teresa Dapp und Jirka Albig treten gemeinsam an die Spitze der dpa-infocom, der Digital-Tochter der größten deutschen Nachrichtenagentur dpa. Ab Juli werden sie das Unternehmen leiten, das auf innovative Lösungen für Medienhäuser und Plattformen spezialisiert ist. Dapp, die seit 2021 das Faktencheck-Team der Agentur leitet, tritt in die Rolle der Geschäftsführerin, die zuvor interimsmäßig von dpa-CEO Peter Kropsch ausgeübt wurde.
Peter Kropsch betont die Bedeutung des Führungswechsels: „Die Erfolgsgeschichte der dpa-infocom wird unter der gemeinsamen Leitung von Teresa Dapp und Jirka Albig fortgeführt. Beide bringen tiefe Expertise in den Bereichen digitale Dienstleistungen und Entwicklung neuer Produkte mit.“ Er fügte hinzu, dass die Besetzung die starken Karrieremöglichkeiten innerhalb der dpa-Gruppe und die Effektivität der internen Förderprogramme für Führungskräfte unterstreiche.
Teresa Dapp kam 2012 als Volontärin zur dpa und hat seitdem in vielfältigen Funktionen gearbeitet, darunter als Korrespondentin in London und als Bundeskorrespondentin in Berlin, bevor sie zur dpa-infocom wechselte. Dort leitete sie zunächst die Redaktion und übernahm später die Rolle der Produktmanagerin für Faktenchecks. „Die dpa-infocom ist ein Ort für Innovation. Unser Ziel ist es, die Zukunft des Journalismus mit datengetriebenen Diensten, Verifikation, Faktenchecks und KI-Technologien zu gestalten“, so Dapp über ihre Vision.
Jirka Albig, der seine Laufbahn bei der dpa 1997 als Volontär begann und seit 2022 als Geschäftsführer der dpa-infocom tätig ist, äußerte sich ebenfalls zur neuen Zusammenarbeit: „Mit Teresas redaktioneller Expertise und Projekterfahrung werden wir unsere Dienstleistungen weiter ausbauen, darunter Nacht-Services für Redaktionen und Content-Angebote zur Leserbindung.“
Dieses neue Führungsduo steht vor der Herausforderung, die dpa-infocom weiterhin als führenden Anbieter im schnelllebigen Medienumfeld zu positionieren und die Brücke zwischen traditionellem Journalismus und neuen Technologien zu schlagen.
Text basiert auf einer Pressemitteilung von: dpa